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Objekte des Energiekonsums: Technisierung des Privathaushalts

Das Großprojekt „Objekte des Energiekonsums“ zielt darauf ab, den Perspektivwechsel geistes- und sozialwissenschaftlicher Technikforschung von der Produktion zur Nutzung von Technik im hochaktuellen Problemfeld des Energiekonsums aufzugreifen.

Umgesetzt werden soll dieses Vorhaben am Beispiel von Haushaltsgeräten und durch die Verknüpfung des Theorie- und Methodenarsenals der historischen Technikforschung mit der museumsbezogenen Sammlungs- und Objektforschung. Will man verstehen, wie Energie genutzt wird und wie wir zu unserem Energiekonsum gekommen sind, dann muss man die Geräte als kulturelle Artefakte interpretieren, in die jenseits ihrer technischen Funktion kulturelle, soziale und politische Vorstellungen eingeschrieben sind.

Das Forschungsvorhaben konzentriert sich auf die Technisierung des Privathaushalts seit dem Ersten Weltkrieg. Hier soll konkret der Schauplatz des Badezimmers unter die Lupe genommen werden. Die hier versammelten Objekte, z.B. zur Körperhygiene und Wäschepflege, sollen Aufschluss über die Aneignung von Technik durch ihre NutzerInnen geben. Die Artefakte werden dabei gleichermaßen als Bedeutungsträger wie in ihrer Materialität, d.h. im Feld gemeinsamer Tätigkeit mit den NutzerInnen, berücksichtigt.

http://www.energiekonsum.mwn.de/
 

Geschichte der Dinge

Ziele

GTG

Mitglieder

Forschungsprojekte

Martina Heßler

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Nina Lorkowski

Nina Möllers

Monika Röther

Anika Schleinzer

Markus Speidel

Heike Weber

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