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Soziale Netzwerke im Maschinenbau an deutschen Hochschul- und außeruniversitären Forschungseinrichtungen 1920-1970

Die Darstellung der deutschen Maschinenbauforschung des 20. Jahrhunderts kann aus der
Sicht der Technik-, Wissenschafts- und Wirtschaftsgeschichte derzeit nur als bruchstückhaft
bezeichnet werden. Dies trifft besonders auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in den
beiden deutschen Staaten zu. Lediglich einzelne Schlaglichter fielen bisher auf ausgewählte
Themengebiete, wobei hier besonders der Werkzeugmaschinenbau resp. die Sparte
Fertigungstechnik in Erscheinung trat.

Mit dem Untersuchungsinstrument der Netzwerkanalyse sollen hier unterschiedliche
„Lehrfamilien“ und Akteursgruppen im Maschinenbau mit seinen ineinander verflochtenen
Bereichen - Fertigung, Konstruktion und Werkstoff - an deutschen Hochschulen und der
Industrie zwischen 1920 und 1970 erfasst und bewertet werden Die daraus abschätzbare
maschinenwissenschaftliche Prägung der Akteure in der deutschen Maschinenbauforschung
soll Aufschluss über Handlungsverläufe und Intensionen des Hauptleistungsträgers der
deutschen Wirtschaft für einen großen Zeitabschnitt geben.

Dr. Andreas Haka
Universität Stuttgart
Historisches Institut
Abt. für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik
E-Mail: 

Haka, Andreas: Soziale Netzwerke im Maschinenbau an deutschen Hochschul- und außeruniversitären Forschungseinrichtungen 1920-1970 (Stuttgarter Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte, Bd. 6), Berlin, 2014.

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